Panda Kingdom Wiki
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Das Weißkammgebirge(Karte) (Original: White Spine Mountains oder White Spine(s)) ist ein Gebirge im Norden des Bambusreichs.

Es besteht aus scheinbar endlosen offenen Schnee- und Eisfeldern und tiefen Gletscherspalten[1][2] und dem eigentlichen Gebirge im Norden davon[3]. Ein Pfad schlängelt sich durch das karge und felsige Vorgebirge[4][5] mit fast senkrecht abfallenden Felsklippen[6], während das Gebirge selbst aus bewaldeten Felsen und schneebedeckten Hängen besteht[7]. Vereinzelt wachsen schwarze und widerständige Bäume[8]. Im Gebirge gibt es häufig Erdbeben[9].

Am Fuß des Gebirges führt ein schmales dunkles Tal unter hohen, kargen Steilhängen hindurch[10][11] und schließlich sanft bergan zu einer Felswand, die aussieht, als hätte man riesige Granitblöcke aufeinandergestapelt[12]. Davor befindet sich ein gewaltiger Steinkreis, dessen einzelne Felsen wie Krallen oder Zähne aus der Erde ragen und sich gespenstisch gegen den Himmel abheben. Einer der größten Steine steht schief und bietet somit Schutz vor dem Wetter.[13]

Wichtige Orte[]

Winters Höhle[]

Winters Höhle befindet sich geschützt in einem schmalen Tal mit unebenem felsigem Grund, wo dünne und bleiche Grasbüschel in Lücken zwischen dem Gestein wachsen[14]. Die Höhle ist ein Spalt in einer hohen Klippe, vor dem Eingang liegen mehrere kleine Felsen[15]. Drinnen ist es durch viele Lagen von Winters im Frühjahr abgestreiften Pelzen warm und kuschelig[14] und die Höhle besteht aus zwei Kammern, die durch einen schmalen Tunnel verbunden sind[16].
Weiter unten am Hang liegt ein kleiner Kiefernhain[17][18].

Gähnender Schlund[]

Der Gähnende Schlund(Karte) (Original: Endless Maw) ist ein gewaltiger Spalt im Fels, der mindestens so breit wie zwanzig Schneeleoparden hintereinander ist[19]. Vom Wind hineingetriebene Schneemassen türmen sich an den zerklüfteten Felswänden auf[19] und auf den Felsvorsprüngen wachsen Bäume in Form einzelner kahler Äste[20]. Der Grund des Schlunds ist nur undeutlich auszumachen[21] und in der Mitte der Schlucht erhebt sich eine dicke Felssäule[22].
Es gilt als Bewährungsprobe für junge Schneeleoparden, über den Gähnenden Schlund zu springen. Zur Vorbereitung üben sie auf den Trainingsfelsen (Original: Training Rocks): unterschiedlich hohe Felsblöcke in verschiedenen Abständen, die wie ein Irrgarten aus den Schneewehen lugen.[22] Das Gebiet um den Schlund steht daher allen Schneeleoparden offen[23].

Drachenberg[]

Der Drachenberg(Karte) (Original: Dragon Mountain) ist ein Vulkan[24] im Osten des Weißkammgebirges, genau dort, wo die Sonne aufgeht[2]. Er besteht aus steilen, zerklüfteten Felshängen aus fast schwarzem Stein[25], die aus der Ferne allerdings violett wirken[2] und der Gipfel ist in Rauchwolken gehüllt[25], die als Atem des Großen Drachen gelten[2].
Ein Felsband, so breit wie zwei Pandas, windet sich steil den Berg hinauf[26] und endet auf einem breiten Felsvorsprung[27], auf dem sich der riesige Eingang zur Drachenhöhle (Original: Dragon's cave) befindet[28]. Die Höhle öffnet sich zu beiden Seiten und wölbt sich in luftiger Höhe wie eine weitläufige Kuppel, durch deren höchste Stelle ein wenig Licht dringt[29]. In der Mitte klafft ein gewaltiges schwarzes Loch, dessen Boden man nicht sehen kann und es riecht nach Asche und Rauch[29]. In der Höhle lebt ein großer Schwarm Fledermäuse[30].
Ein langer, gewundener Gebirgskamm führt zu einem ebenen schneebedeckten Pfad, der am Fuß einer engen Schlucht verläuft[31]. Diese besteht aus einem Wirrwarr aus zerklüfteten Gestein und blanken Felskanten[32], die zu beiden Seiten des Pfades aufragen[31]. Perfekt eingerahmt am Ende der Schlucht liegt der Drachenberg[31].

Pandakiefer und Tigerauge[]

Im Weißkammgebirge liegen zwei alte Felsen, der Pandakiefer (Original: panda's jaws) und das Tigerauge (Original: tiger's eye). Zwischen ihnen befindet sich ein Tunnel, der zu dem Ort führt, wo die Drachenzunge an den Sehenden Stein gelangt.[33]
Der Pandakiefer ist ein großer weißer Felsbrocken[34], von dessen oberem Teil zerklüftete Zacken hängen[35]. In der Mitte des Felsens befindet sich ein Loch, das an ein aufgerissenes Maul mit scharfen Zähnen erinnert[35]. Dieser Felsen steht für die Drachenzunge[33].
Das Tigerauge ist ein leuchtend gelber Stein, dessen glatte Oberfläche von einer bernsteinfarbenen Maserung durchzogen ist. Er ist makellos, nur durch die Mitte läuft ein mit kleinem schwarzem Granulat gefüllter Riss.[36] Dieser Stein steht für den Wächter[37].
Auf halbem Weg zwischen den beiden Felsen ist ein Steilhang mit einem Busch, der direkt aus dem Fels zu wachsen scheint und dessen Wurzeln bis tief in eine Felsspalte reichen[38]. Darunter befindet sich ein schmaler Höhleneingang, aus dem ein kalter Luftzug weht[39]. Der lange, schmale und stockdunkle Tunnel führt über feuchten und kalten Steinboden zu einem breiten Felsvorsprung aus sehr grünem Gestein direkt in eine Höhle mit einem unterirdischem See, in der alles in den buntesten Farben funkelt[40]. Die Decke leuchtet in hellem Himmelblau[41], Stalaktiten und Stalagmiten in den wildesten Farbkombinationen wachsen aus ihr und aus dem Boden und durch Risse in der Decke fällt Licht in die Höhle, was den See in allen Regenbogenfarben schillern lässt[42]. Vom Rand des Vorsprungs führt ein steiniger Pfad einmal um den See herum[42] und hinter einem großen Felsblock tut sich eine zweite, noch viel größere Höhle auf, wo der See in einer flachen Bucht endet[43]. Hinter einem Gesteinsbrocken befindet sich ein weiterer kleinerer und dunklerer Gang, der zu einer dritten düsteren und ausladenden Kammer führt[44]. Dort zieht sich durch das grobe grüne und violette Gestein der Wand ein glitzerndes Band aus blauem Stein, das so breit wie ein Pandabein ist und einer sich windenden Schlange gleicht, allerdings zweigen mehrere kürzere Streifen von dem langen ab, sodass es aussieht, als hätte die Schlange vier Füße mit Krallen und einen Kopf mit offenem Maul und Schnurrhaaren[45]. Dies stellt den Großen Drachen dar[45] und ist der Ursprung der Sehenden Steine, da sich ein Teil des blauen Steins löst, wenn eine Drachenzunge den "Drachen" berührt[46].

Reißzahn-Gipfel[]

Der Reißzahn-Gipfel (Original: Fang Top) ist ein Berg im Weißkammgebirge.[47]

Tiere[]

Liste

Quellen[]

  1. Reißende Flut, Seite 41
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Reißende Flut, Seite 186
  3. Reißende Flut, Seite 42
  4. Reißende Flut, Seite 185
  5. Reißende Flut, Seite 233
  6. Reißende Flut, Seite 121
  7. Reißende Flut, Seite 154
  8. Düsterer Drachenberg, Seite 11
  9. Gefährliche Abgründe, Seite 44
  10. Reißende Flut, Seite 110
  11. Reißende Flut, Seite 218
  12. Reißende Flut, Seite 219
  13. Reißende Flut, Seite 220
  14. 14,0 14,1 Reißende Flut, Seite 90
  15. Düsterer Drachenberg, Seite 159
  16. Düsterer Drachenberg, Seite 161
  17. Reißende Flut, Seite 126
  18. Reißende Flut, Seite 129
  19. 19,0 19,1 Reißende Flut, Seite 80
  20. Reißende Flut, Seite 195
  21. Reißende Flut, Seite 193
  22. 22,0 22,1 Reißende Flut, Seite 81
  23. Reißende Flut, Seite 87
  24. Düsterer Drachenberg, Seite 18
  25. 25,0 25,1 Düsterer Drachenberg, Seite 262
  26. Düsterer Drachenberg, Seite 263
  27. Düsterer Drachenberg, Seite 271
  28. Düsterer Drachenberg, Seite 272
  29. 29,0 29,1 Düsterer Drachenberg, Seite 273
  30. Gefährliche Abgründe, Seite 58
  31. 31,0 31,1 31,2 Gefährliche Abgründe, Seite 46
  32. Düsterer Drachenberg, Seite 255
  33. 33,0 33,1 Düsterer Drachenberg, Seite 125
  34. Düsterer Drachenberg, Seite 165
  35. 35,0 35,1 Düsterer Drachenberg, Seite 202
  36. Düsterer Drachenberg, Seite 201
  37. Düsterer Drachenberg, Seite 203
  38. Düsterer Drachenberg, Seite 204
  39. Düsterer Drachenberg, Seite 204-205
  40. Düsterer Drachenberg, Seite 206
  41. Düsterer Drachenberg, Seite 206-207
  42. 42,0 42,1 Düsterer Drachenberg, Seite 207
  43. Düsterer Drachenberg, Seite 208
  44. Düsterer Drachenberg, Seite 209
  45. 45,0 45,1 Düsterer Drachenberg, Seite 212
  46. Düsterer Drachenberg, Seite 213
  47. Reißende Flut, Seite 268
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